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Künzelsau - Festivals & Konzerte

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Allgemeine Infos über Künzelsau

Vor der die Stadtgemarkung stark erweiternden Gemeindereform der 1970er-Jahre gehörten zu Künzelsau nur die Stadt Künzelsau, die Dörfer Garnberg und Nagelsberg und die Wohnplätze Gaisbacher Rank und Hofratsmühle. Künzelsau besteht heute aus 12 Stadtteilen. Die Kernstadt liegt im Tal (218 m) des tief in die Hohenloher Ebene eingegrabenen Kochers, der Altstadtteil steht am linken Flussufer in einem südlichen Talverbreiterungskeil vor dem Zulauf des Künsbachs aus dem Südosten; jüngere Teile der Kernstadt füllen diesen Keil oder ziehen sich in Siedlungszeilen halb den nördlichen Gegenhang hoch.

Mit dem Gemeinderatsbeschluss von 19. Januar 2021 wurde der teilweise mit mehrgeschossigen Wohnhäusern bebaute Wohnplatz Taläcker als Stadtteil in die Hauptsatzung mit aufgenommen.[2][3] Er liegt südwestlich auf der flachen Hangschulter oberhalb der Talweitung. Dieses Neubaugebiet entstand Anfang der 1990er Jahre im Rahmen des Wohnungsbauprogramms des Landes. Es ist durch eine Standseilbahn mit der ca. 180 m tiefer liegenden Kernstadt verbunden.[4]

Etwa zweieinhalb Kilometer südlich der Stadtmitte liegt der Stadtteil Gaisbach (381 m) auf der Hochebene, umgeben von seinen Weilern Haag, Kemmeten und Weckhof und dem Gehöft Schnaihof. Der ebenfalls zugehörige Weiler Etzlinsweiler liegt weiter östlich jenseits des Künsbacheinschnittes. Die Kernstadt in ihrem kleinen Kessel grenzt fast an die westliche Stadtgrenze. Östlich kocheraufwärts von ihr liegen nacheinander im Flusstal die Stadtteile Morsbach (223 m) und Kocherstetten (254 m) mit dem Weiler Schloss Stetten (über 330 m) auf einem Seitensporn sowie den Gehöften Bienenhof auf der rechten Hochebene und Buchenmühle im Tal.

Kocherabwärts der Kernstadt sitzt Nagelsberg (312 m) auf dem unteren und mittleren Mündungssporn des rechten Seitenbaches Deubach, nördlich in seinem Untertal liegt Belsenberg (256 m). Zu ihm gehören die auf der Höhe liegenden Siedlungsplätze Rodachshof und Siegelhof. Auf der oberen Hangkante des Flusstals im Norden steht Garnberg (404 m), etwas zurückgesetzt in der flachen oberen Deubach-Mulde Amrichshausen (401 m); die Stadtteile Steinbach (412 m) (mit den Weilern Büttelbronn, Ohrenbach (430 m) und Wolfsölden), Nitzenhausen (431 m) (mit den Weilern Berndshausen und Sonnhofen) und Laßbach (mit den Dörfern Mäusdorf und Vogelsberg und den Höfen Falkenhof, Kügelhof und Rappoldsweiler Hof) (435 m) liegen fast alle in weiterer Entfernung rechts des Kochertals auf der Hochebene.

Im Stadtgebiet Künzelsaus liegen die abgegangenen Ortschaften (jeweils den ehemaligen Gemeinden zugeordnet) Neugreut zu Amrichshausen, eine Kapelle zum heiligen Kreuz zu Belsenberg, Hefenhofen, Herborten, Steinbach, Gackstatt und Schupperg zu Gaisbach, Baldehofen, Kronhofen, Webern, Wartturm, die abgegangene Burg Zarge zu Künzelsau, Alosweiler, Bole oder Bohel, Hitels (in Vogelsberg aufgegangen), Schätzlinshof und Schlothof zu Laßbach, das sogenannte Heidenschlößchen zu Morsbach sowie Holderbach, Dörrenhof, Klingen und Wilhelmshaus zu Steinbach.[5] Die Gemarkungsfläche einschließlich aller Stadtteile umfasst 75,17 km².

Quelle: wikipedia.de

Land: Deutschland
Bundesland: Baden-Württemberg
Fläche: 75,17 km2
Einwohner: 15.389 (31. Dezember 2020)